Mein schamanischer Weg

 

... begann vor vielen Leben ...

 

1997 kam meine Nichte zur Welt und begrüßte mich in Form einer Engelerscheinung.

Wie ich später erfuhr, stimmten Tag und Geburtsuhrzeit mit der tatsächlichen Geburt überein.

 

1998 - Die Geister hielten Einzug. Ich horchte auf und widmete ihnen höchste Aufmerksamkeit.

Ein halbes Jahr später: Ohnmacht - schamanische Zerstückelung - langanhaltender, immer wiederkehrender Trancezustand - Grenzerfahrung. Damals wusste ich nicht, was mit mir los ist.

Einen Tag vor meiner Ohnmacht wusste ich, dass ich *springen muss* - und habe dies meinem damaligen Freund unter Tränen gesagt - weil ich nicht wusste, ob ich zurückkommen werde.

Mir war die Bedeutung dessen, was ich da sagte, selbst nicht so ganz verständlich.

Es sprach sozusagen aus mir heraus.

Heute weiß ich, dass sich meine schamanische Initiation schon einen Tag vorher angekündigt hatte -

und dass mich damals einer meiner stärksten heutigen Geisthelfer eigenhändig zerstückelt hat.

(Schamanische Zerstückelung = schamanische Initiation)

 

... bis 1999 folgte eine tiefe seelische physische wie psychische Krise.

Ich war der Bilderflut und den zum Teil erschütternden Symbolen und Informationen *hinter dem Schleier*

nicht gewachsen. Noch mehr erschreckte mich die Übereinstimmung in der realen Welt.

Diese extreme Durchlässigkeit für die feinstoffliche Ebene kam zu schnell, traf mich zu unvorbereitet.

Es mangelte mir an Abgrenzung. In gewisser Weise glaubte ich sogar mich gar nicht abgrenzen zu dürfen.

Die Bilder und Informationen schienen für mich bestimmt - und ich hatte das Gefühl diese richtig

*interpretieren zu MÜSSEN*.

 

*Um zu überleben* - und weil ich es meiner Seele an der Schwelle zur anderen Seite versprochen hatte -

reiste ich für 5 Wochen nach Südamerika zu meinem Onkel.

Die Zeit in Südamerika - etwas näher bei den Indianern und Indigenen dieser Welt - hat mir sehr, sehr gut getan.

Danke Pedro! Danke Familie! Danke Bolivien! Danke Tobi!

 

Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass mir jemand in unserer westlichen Welt helfen konnte

einen Umgang mit der Welt *hinter dem Schleier* zu finden, distanzierte ich mich schweren Herzens

und dennoch bewusst Schritt für Schritt von dieser mich scheinbar verschlingenden Ebene.

Heute weiß ich, dass das in meinem Fall gut war. Ich war noch nicht so weit.

Noch reichten meine Wurzeln bei weitem nicht bis zum Kern der Erde.

Wer als Mensch oder Schamane fliegen möchte - oder in den Ozean des kollektiven Unbewussten

hinabtauchen möchte - braucht tiefe Wurzeln. Und je höher man fliegt, oder je tiefer man taucht

desto tiefer verankert und verwurzelt sollte der eigene Lebensbaum sein.

Als ich mich der Welt *hinter dem Schleier* so gut es ging verschlossen hatte, blieb nur noch die Erinnerung

dieses UNGLAUBLICHEN ERLEBENS - und eine tiefe Sehnsucht danach in mir zurück.

 

2002 kam ich erstmals mit dem Begriff  *Schamanismus* in Berührung.

Ich glaubte Seelenanteile verloren zu haben und sprach auch davon - und so schenkte man mir das Buch

*Auf der Suche nach der verlorenen Seele* von Sandra Ingerman.

Das Buch war ein Volltreffer. Darin stand, was ich gespürt und erlebt hatte.

Meiner Seele war dieses schamanische Buch und die schamanische Welt ganz vertraut -

ohne davor jemals etwas über Schamanismus gelesen oder gehört zu haben.

 

2005 kam ein Stern auf die Erde - zu mir - zu uns - unsere Tochter.

So kam der Himmel auf die Erde und ließ mich bis heute TIEFE WURZELN machen.

 

2006 erlebte ich beeindruckende, humorvolle, gesund machende *schamanische Heilreisen*

bei einem aus Kuba stammenden Schamanen und dem damals in Hamburg praktizierenden

Schamanen Axel Möller. 

 

Zwischen 2007 und 2008 begleitete mich der langjährig in Hamburg praktizierende Schamane Axel Möller

auf meinem schamanischen Weg.

Danke Axel, du warst so gut für mich! Einen besseren Lehrer und Mentor hätte ich mir nicht wünschen können!

Du hast mir so viel gezeigt - hast mich an so viele, wundervolle Plätze geführt:

Das große, rote Herz - die innere Göttlichkeit - das innere Licht - die Akasha-Chronik - das Ufer des Jenseits...

Du hast mir die schamanische Landkarte gereicht und sie mit mir bereist.

Mit Axel traf ich den Menschen, den ich mir schon 1998 als *Bootsführer* in meinem Seelenmeer

gewünscht hätte.

 

Als Axel zu mir sagte, dass wir uns erst wieder treffen, wenn ich zu arbeiten begonnen habe, war es soweit.

Seit 2008 arbeite ich mit meinen *Spirits* Hand in Hand. Es ist mir eine große Freude! Bis heute.

 

Mein tiefster Dank gebührt an dieser Stelle meinen *Spirits* - die ich zu meinem und ihrem Schutz

hier nicht namentlich erwähne. Ihr ward mir so treue Begleiter! Stets an meiner Seite, wenn ich euch brauchte!

Ihr seid ein unglaubliches Geschenk!! 

Ich verneige mich vor euch bis auf die Erde - auch wenn wir in tiefster Freundschaft verbunden sind.

Ich hoffe, dass ihr mir meine *Menschlichkeit* und die damit verbundenen Fehler immer wieder verzeihen mögt. Ihr wisst - ich gab und gebe stets mein Bestes.

 

Da ich die seit 2007 besuchten schamanischen Seminare der FSSE *The Foundation for Shamanic Studies

Europe* als sehr bereichernd und gut geführt empfunden habe, teile ich für alle Interessierten folgenden Link

für die entsprechende Internetseite: 

 

https://www.shamanism.eu/de/